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A Passion for Banking, the United Kingdom and Classical Music.

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Seine Leidenschaft zum Banking, dem Vereinigte Königreich und der Klassischen Musik beteuerte Lukas Stipkovich, Head of Portfolio Mangement der Valartis Bank Austria in seiner Einführung zu dem diesjährigen Konzert des berühmten Wiener Klaviertrio im Leosaal des Curhauses der Pfarre St. Stephan.

Das Curhaus am Stephansplatz 3 und 3a wurde 1738 bis 1740 nach Plänen von Daniel Christoph Dietrich und Johann Gottfried Pock erbaut und wahrscheinlich von Matthias Gerl vollendet. 1806 ist das Curhaus durch Louis Montoyer um ein oberstes Geschoß aufgestockt worden. Es handelt sich um einen 3seitigen freistehenden hochbarocken Monumentalbau über unregelmäßigem Grundriss mit 2 Innenhöfen und Hauskapelle.

Der prunkvolle Leosaal ist am Stephansplatz 3 im 4. Stock untergebracht, den die Gäste, dank der Lay-Out Kenntnisse Lukas Stipkovich’ nicht zu Fuß sondern mit dem, in einem Winkel versteckten Aufzug erreichen konnten, wo uns bereits ein freundliches „Empfangskomittee“ sowie Sekt erwarteten.

Unser Präsident, KR Dr Kurt Tiroch erläuterte in seiner, wie immer launigen aber kurzen Rede, der die Begrüßung durch die Vorstandsvorsitzende der Valartis Bank Austria, Mag. Monika Jung vorangegangen war, dass wir uns zum allerersten Mal in diesem Saal zusammenträfen aber auch, dass wir innerhalb von fünf Jahre zum dritten Mal dem Wiener Klaviertrio lauschen durften.

Seit nunmehr 25 Jahren konzertiert das Wiener Klaviertrio regelmäßig in fast allen wichtigen Musikzentren in Europa, Lateinamerika, Nordamerika, Australien und im Fernen Osten. Nach seiner Gründung durch den Geiger Wolfgang Redik, den Cellisten Marcus Trefny und den Pianisten Stefan Mendl im Jahre 1988 ermöglichten frühe, umfangreiche Studien bei namhaften Musikern den baldigen Beginn einer internationalen Karriere. Zu den wichtigsten Lehrern und Mentoren des Ensembles zählten Isaac Stern, Ralph Kirschbaum, Joseph Kalichstein sowie die Mitglieder des Trio di Trieste, des Beaux Arts Trios, des Guarnieri- und des Lasalle Quartetts. Seit dem Sommer 2001 hat Matthias Gredler die Position des Cellisten im Wiener Klaviertrio übernommen. Seit 2012 ist Bogdan Božović Geiger des Wiener Klaviertrios.

Seit der Saison 2006/2007 hat das Ensemble erstmals einen eigenen Zyklus von vier Konzerten für die „Wiener Konzerthausgesellschaft“ im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses.

In der Saison 2011 / 2012 war das Wiener Klaviertrio „Ensemble in Residence“ in der Londoner „Wigmore Hall“. 2013 folgte eine „Residency“ von 4 Konzerten für BBC Radio 3 in LSO St. Luke’s in London.

Höhepunkte der kommenden Saison sind Konzerte in Europa (Spanien,Großbritannien, Schweiz, Deutschland) sowie den USA und Canada (New York-Frick Collection, Houston, Toronto etc.).Im April kehrt dasc Ensemble für zwei Konzerte in die Londoner Wigmore-Hall zurück. Im Oktober 2015 ist eine ausgedehnte Tournee durch Neuseeland geplant.

Das Wiener Klaviertrio wurde mit dem Preis der „Asociacion de Criticos Musicales de la Argentina“ 2009 für das beste ausländische Kammermusikensemble ausgezeichnet.

Neben seiner Konzerttätigkeit widmet sich das Ensemble immer häufiger dem Unterrichten. Die drei Musiker leiteten Meisterklassen in der Londoner `Wigmore Hall‘, im Royal College of Music in London, im Conservatory of Music in Sydney, der University of Wellington/Neuseeland, Toronto Summer Music Festival sowie in Finnland,Frankreich, Canada und den USA.

Bogdan Božović spielt eine Violine von Antonio Stradivari "Ex Arma Senkrah" aus dem Jahre 1685, welche ihm von der Ruggeri - Stiftung zur Verfügung gestellt wird.

Matthias Gredler spielt ein Violoncello von J.B. Guadagnini aus dem Jahre 1752.

Und jetzt spielten diese drei Künstler für uns Werke von Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertro C-Dur, K.548, Ludwig van Beethoven: Zehn Variationen über Wenzel Müllers Lied „Ich bin der Schneider Kakadu“, op. 121a und Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op.63, die alle einfühlsam und kenntnisreich von Lukas Stipkovich uns zuerst vorgestellt wurden.

Der Abend endete stimmungsvoll in diesem wunderschönen Saal in netter Gesellschaft, etwa 60 Mitglieder, aber auch mit dem üblichen „Meet and Greet the Artists“, wobei ich absolut exklusiv in Erfahrung bringen konnte, dass Matthias Gredlers Violoncello aus dem Jahre 1752 einen Marktwert von €1,3 bis € 1,4 Millionen hat.

Valartis Bank Austria zeigte sich sehr spendabel: Neben dem wertvollen Geschenk einer CD des Piano Trios, geschmackvoll präsentiert in einem Chiffonsäckchen, gab es natürlich auch für die leiblichen Bedürfnisse ein herrliches „Flying Buffet“ mit unzähligen kulinarischen Köstlichkeiten. Wer, wie der Autor beobachtete aber auch leidvoll erfahren musste, anfangs zu eifrig zugegriffen hat, fand sich später in einer wahren Bredouille, denn die Schüsseln und Tassen mit immer neueren Delikatessen hörten einfach nicht auf zu kommen.

Dem Ort der Veranstaltung, Pfarre St. Stephan, entsprechend waren auch die Weine von allerhöchster Qualität: der Autor sprach verzückt dem ausgezeichneten „Gobelsburger Messwein“, Stift Zwettl, zu.

Irgendwann nach 22 Uhr verließ ich mit Gemahlin die noch im vollen Schwung befindliche Party. Der bereits bekannte Aufzug beförderte uns zum Ausgang und wir traten glückselig unseren Heimweg durch die verdunkelten Hütten des Steffl-Kirtags am Stephansplatz an.

ABS-Präsident KR Dr. Kurt Tiroch bedankt sich herzlich beim Corporate Member Valartis Bank für die gelungene Zusammenarbeit und dem Team der Bank für das Engagement bei der Vorbereitung und Umsetzung. Großer Dank geht auch an den Domkapellmeister der Dommusik St. Stephan, Markus Landerer, und an das Team der Dom- und Metropolitanpfarre St. Stephan für deren Mithilfe beim Zustandekommen dieses hochklassigen Events in höchst exklusivem Rahmen!

Wolfgang Geißler

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